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      Mit der Discovery auf der Tour International Danubien 2023

      Mit der Discovery auf der Tour International Danubien 2023

      Bericht von Detlef Wehle, Kanuclub Limburg/Lahn.

      Wahnsinn: es ist Samstag, 25. August, ich paddle bei strahlendem Sonnenschein mit der Airboard DISCOVERY auf der Donau und sehe die Hafenanlagen von Silistra in Bulgarien. Eine 8-wöchige Reise auf der Tour-International-Danubien (TID) geht zu Ende, seit dem Start in Linz/ Österreich am 3. Juli wurden 1758 km an 46 Fahrtentagen mit insgesamt 229 h auf dem Board absolviert.

      Wie geht das? Einfach aufs Board steigen und paddeln…

      Aber der Reihe nach. Der Grundstein für die SUP Ultratour in diesem Jahr wurde im Jahr 2016 gelegt. Hier wurde im Kajak die gesamte Strecke der TID - von Ingolstadt bis ans Schwarze Meer, 2500 km in 11 Wochen - zurückgelegt. Eindrücke fürs Leben, Entschleunigung, Freundschaften.

      Im Jahr 2018 kam die Faszination Stand-up paddling dazu: nach Erlernen der richtigen Technik in 2019 eine 4-tägige Tour auf dem Hochrhein von Konstanz nach Basel und im Sommer Teilnahme an einer Teilstrecke der Internationalen Elbefahrt vom Deutschen Kanu Verband von Dresden nach Tangermünde in 7 Tagen (siehe Kanu-Sport 9/2019).

      Immer mehr traten die Vorteile von SUP gegenüber Festboot in den Vordergrund: einfach wegfahren, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Board aufpumpen, Gepäck festzurren, lospaddeln. Einfach irgendwo aufhören, Freiheit (5-Tages Öko-SUP Tour auf dem Rhein, Kanusport 10/2022).

      In 2022 dann das erste Mal mit dem Board auf der TID, mit einem 18“ (5,40 m) Board, schnell wie ein Kajak, aber in Wellen auch anspruchsvoll zu paddeln. Die Tour wurde in Erlau kurz hinter Passau nach 7 Fahrtentagen beendet, wertvolle Erfahrungen gemacht.

      Das Virus „TID mit dem SUP“ hatte sich bereits festgesetzt…

      Für die TID brauchte es jedoch ein anderes Board, mit weniger Kraftaufwand bei Wind und Wellen zu paddeln, mehr Stabilität ohne allzu große Abstriche bei der Geschwindigkeit.

      Boards von Airboard hatte ich (neben einigen anderen… ) bereits: das ultraleichte Hike und das schnelle Rocket. Die Airboard DISCOVERY war mir schon früher wegen der guten Verzurrmöglichkeiten für Gepäck aufgefallen. „Shape“ sehr ähnlich zum Rocket und nur wenig kürzer: so viel langsamer konnte es also nicht sein. Kurzum die Discovery bestellt. Alle Erwartungen wurden erfüllt: schnell, wendig und stabil, optimal für Gepäcktransport. Wasserdichter duffle-Rucksack am Heck, wasserdichte Tasche am Bug, beim Umtragen Rucksack geschultert, die Gepäcktasche in die eine Hand, Board und Paddel in die andere Hand, fertig. Kein Bootswagen.

      Dann also die (66.) TID 2023
      Der Start erfolgte in Linz/Österreich. Anfahrt mit dem Zug, spätabends Zeltaufbau, am 4.7. dann der erste Tourtag für mich. In 6 Tagen ging es nach Wien, dort Ruhetag. Nach Österreich Eintritt in die Slowakei, wunderschönes Bratislava. Auf der ersten Etappe hinter Bratislava die letzten beiden Staustufen vor dem Eisernen Tor, endlich frei fliessende Donau, Geschwindigkeit mit dem Board 9-10 km/h, manchmal noch schneller.
      Die Donau: ständiger Wechsel der Landschaft, von einem „normalen“ Strom bis hin zu seenartigen Erweiterungen, der Schiffsverkehr erforderte gelegentlich Aufmerksamkeit, aber kein Vergleich zur Schifffahrt auf dem Rhein.
      Nach 3 Etappen in der Slowakei, 50 km Etappen an aufeinanderfolgenden Tagen, folgten in Ungarn 7 Etappen mit insgesamt 275 km, abends gab es oft Gulasch… Ruhetage in Budapest und in Mohacs. Dann Eintritt nach Serbien, Passkontrolle, d.h. Abgabe der Ausweise. Nach 2 Tagen Ausreise aus Serbien, Einreise Kroatien (1 Etappe), dann wieder Serbien, viele Ausweiskontrollen…

      Der Tagesablauf: Frühstücken, Zelt abbauen, Board beladen, die Stille des Morgens auf dem Wasser geniessen, Paddeln, nach etwa 20 km das erste Mal die Füße kühlen, sitzend auf dem Board, genug trinken, Ankommen, Zelt aufbauen, Essen, Schlafen - repeat…

      In Serbien auf der Etappe von Dobra nach Donji Milanovac der erste richtige Windtag: Rückenwind zwar, aber mit mehr als 20 km/h, bei Böen über 30 km/h war an stand-up paddling nicht zu denken.

      Also Paddel (Siren P4) um ein Segment verkürzt und mit Stechpaddel „knee-up“ gepaddelt, diese Paddeltechnik wurde gelegentlich eingesetzt, letztlich erfolgsentscheidend für das Gelingen der Tour.

      Dann einer der Höhepunkte der Tour: das Eiserne Tor: eng, viel Schiffsverkehr (Touristenboote), viel Kabbelwasser, also wieder die Mutation des stand-up- zum knee-up Paddler…

      In Serbien insgesamt 11 Tourtage ohne Ruhetag in Folge: eat, sleep, stand-up-paddling, repeat…

      Bulgarien: die Hochwasserwelle aus den Unwettern im Alpenbereich Ende Juli hatte uns erreicht, die sonst so zahlreichen Sandbänke, die zum Baden einladen: es gibt sie (fast) nicht mehr.
      Wieder 11 Tourtage in Bulgarien, ohne Ruhetag. Unvergessliche Landschaft. Frühes Aufstehen, um dem meistens Vormittags auffrischenden Wind, aber auch den hohen Tenperaturen (Nachmittags bis über 36°C), zu entgehen: teilweise bereits in der Morgendämmerung auf dem Wasser, gigantisch schöne Sonnenaufgänge.
      Am Vorabend des letzten Tourtages in Vetren eine wundervolle lange Folklorevorstellung, auch dafür steht Bulgarien. Dann die letzte Etappe: Blick aus dem Zelt auf eine lange Bootsreihe am Strand, Start zur letzten Etappe, „Erholungstour“, 21 km.

      Die Hafenanlagen von Silistra kommen in Sicht, Gruppenfotos werden gemacht: Ziel erreicht.*

      Wie war das mit den Vorteilen von SUP? Genau: eine halbe Stunde nach Ankunft war das Board verstaut und die Rückfahrt konnte beginnen: der TID-Bus brachte uns nach einem Ruhetag in 24 h Fahrt zurück nach Winzer an der Donau, wo sich der Sammelparkplatz der Fahrzeuge der anderen Teilnehmer:innen befindet. Letzte Etappe für mich: Zugfahrt nach Hause.

      1758 km - 229 h

      War das die letzte TID ? Mal sehen.

      * Anmerkung: aufgrund des Krieges in der Ukraine konnte die rumänische Strecke der TID bis ins Donaudelta / Schwarzes Meer nicht gepaddelt werden, daher Ende der Tour in Silistra. 



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      Yukon River Quest

      Yukon River Quest

      715 Kilometer pure Abenteuerlust - das ist der Yukon River Quest. Ein atemberaubendes Paddel-Rennen mit SUP-Kategorie, das seine wagemutigen Teilnehmer an die Grenzen ihrer Ausdauer und Wildniserfahrung bringt. In den Tiefen der kanadischen Wildnis erstreckt sich diese 50- bis 60-stündige Herausforderung, fernab jeglicher Zivilisation und kaum erreichbar über herkömmliche Strassen.

      Inmitten dieser Herausforderung wagt sich Thomas Schillig, ein Ultra Long Distanz Paddler und Kenner des Yukon erneut in dieses Abenteuer. Er ist von der Aura des Yukon Rivers fasziniert und lässt sich von der Aussicht auf solch epische Langstrecken-Rennen antreiben. Ein Rennen das nicht den Körper, sondern auch den Geist auf die Probe stellt und Abenteurerherzen höher schlagen lässt.
      Für diese Herausforderung hat Thomas eigens ein SUP entwickelt. Mehr zu diesem Concept SUP findet ihr hier

      Lies die ganze Story auf standupmagazin.com

       

      Grönland SUP Expedition

      Grönland SUP Expedition

      Grönland - Vier Stand-Up-Paddler,
      25 Tage und ein Land voller Eisberge.

      In den Hochsommermonaten öffnen sich die Eismassen Grönlands nur eine kurze Zeit. Diese Zeit nutzten unsere Abenteurer um mit den eigens für sie konzipierten Airboard DISCOVERY ein atemberaubendes Erlebnis zu erfahren. 

      Die Landschaften Grönlands sind zwar karg, abgelegen und unwirtlich, aber niemals langweilig. Die Eisberge sind ein ständiger, wunderbarer Begleiter. Immer präsent, manchmal bedrohlich und unheimlich, manchmal riesig. Doch jeden Tag faszinieren sie mit ihrer absoluten Schönheit und Stärke aufs Neue. Dies ist ein Land wie kein anderes, und die Belohnungen für die Strapazen sind grenzenlos.

      Pascal Richard, Justin Hession und Jean-Luc Grossmann sind Fotografen aus Zürich, und zusammen mit Simone Talfourd, einer Schriftstellerin aus dem Vereinigten Königreich, unternahmen sie eine 450 km lange Stand-Up-Paddle-Tour von Upernavik nach Kullorsuaq an der Nordwestküste Grönlands.

      Hol dir jetzt das 52-Seitige Fotobuch mit atemberaubenden Aufnahmen.

      SUP-Reise Mauritius

      SUP-Reise Mauritius

      Ein Reisebericht von Nicole und Philipp.

      Endlich geht es nach Mauritius. Zwei Wochen Sonne, Meer und paddeln.
      Mit dabei zwei Ultralight-SUP von Airboard: Das STRIDER 12'6" Sand und das STRIDER Petrol 11'2". Wir haben beide gut zusammengerollt und mit zwei Paddel in eine Sporttasche gepackt.
       
      Knapp über 25 Kilo - konnten wir als Sportgepäck bei Edelweiss aufgeben. 
      Die beiden Bretter waren nur 13.5 Kilo aber mit Paddel,Tasche, Pumpe und Finnen sind wir dann doch auf 25 Kilo gekommen. Aber mega - komplette Ausrüstung von zwei Brettern in einer Tasche. Das kriegst du sonst mit keiner anderen Marke hin. Natürlich ein Swiss Brand! Airboard.
      Nach einer Zwischenlandung auf den Seychellen sind wir endlich angekommen.
      Schöne 28 grad warm - was will man mehr.
      Transfer ins Hotel und dann Bretter aufpumpen. Wir hatten nur die kompakte Nano-Pumpe mitgenommen. Braucht dann schon ein Paar Pumpstösse mehr als mit der grossen :-) Finne und Tragegurte montiert und ab gehts. Schon krass wie leicht die Dinger sind. Traggurt kannst du gleich als Leash benutzen. Wir bevorzugen aber weiterhin klassische Leash, diese sind einfach flexibler.
      Als erstes, "grosses Erstaunen" wie steif die Bretter sind. So leicht und trotzdem so stabil. Wirklich chapeau!
       
      Mauritius bietet sich wirklich an zum Stand Up Paddeln. Die Riffe liegen an den meisten Orten weit draussen und brechen so die Wellen. So fährst du eigentlich in einer Lagune und hast wenig Welle. Klar je nach Wind kann es schon etwas choppy werden aber dies ist mit diesen beiden Brettern gut zu handeln. Kleiner als 11'2" würde ich auf dem Meer nicht gehen. Das STRIDER Yellow 9'9" dann eher für wirklich ruhige Gletscherseen und leichte Personen oder Kinder.
      Wirklich zum empfehlen ist der Blue Bay Marina Park. Der ist fast überall vom Riff geschützt und bitte so entspanntes paddeln. Sehr schön ist auch die Ile aux Cerfs (Liegt auch im Blue Bay Marina Park). Sandstrände, Mangroven, Palmen und je nach Uhrzeit Robinson-Crusoe-Feeling. Im Windschatten der Insel wunderbar ruhig. Je nach Gezeiten manchmal nur Knietief oder weniger, also ein Bisschen aufpassen.

      Auf der Insel ein Bisschen spazieren, schnorcheln und dann gehts weiter. Auf dem STRIDER 12'6" kann man auch gut zu zweit fahren
      Es ist angenehm zu stehen auf den Brettern und macht richtig Spass. Die Stabilität und Breite der Bretter ist natürlich auf dem Meer sehr angenehm. Dass der Geradeauslauf dann halt nicht so super ist nimmt man gerne in Kauf. Für längere Strecken muss man öfters die Seiten wechseln zum paddeln als bei einem schmaleren Brett.
      Vielen Dank nochmals an Airboard.
      Auch zu empfehlen für one-way-touren. Die Bretter kann man so klein zusammen rollen und dann easy im Rucksack transportieren. Der Mann kann dann auch beide tragen :-)
      Für alle die auf Reisen gehen und nicht soviel schleppen wollen.
      Tolle Bretter - tolle Qualität - tolles Konzept
      Thanks. 
       


      Amazon SUP Challenge

      Amazon SUP Challenge

      Thomas Schillig von Airboard bildet zusammen mit Tony Bain das Rekognoszierungs-Team welches den Fluss Madre del Dios auf die Befahrbarkeit mit Stand Up Paddleboards testet. - Oder, sind wir vielleicht die Versuchskaninchen die von den heimischen Tieren verspiesen werden? All das werden wir versuchen herauszufinden.

      Carlos und Freya von Amazon Canoe Challenge präsentieren uns beim Briefing die über 300km lange Strecke und klären uns über die Tierwelt sowie über die bevorstehenden Begegnungen mit den einheimischen Kommunen auf.

      Pünktlich mit einer Stunde Verspätung steht unser Fahrzeug vor dem Hostal. Es ist ein alter, rostiger, teils zusammengeschweisster Unimog. Wir hieven alles Gepäck auf die offene Ladefläche und nehmen selbst darauf Platz. Die holprige Fahrt führt uns durchs Dickicht des Regenwaldes. Der Weg wird immer enger bis wir endlich unsere Einstiegstelle erreichen wo wir alles abladen und unsere SUP vorbereiten.

      Mittlerweile ist auch Angel mit dem 10m langen Kanu eingetroffen. Zusammen mit Carlos und Freya von Amazon Challenge begleitet er diese Expedition. Angel ist von der Shipetiari Kommune bei welcher wir zu Besuch sein werden.
      Seine Aufgabe ist es, auch bei Anderen Kommunen zu fragen ob wir, oder künftige Paddler willkommen sind, oder ob wir die Nacht auf eigene Faust verbringen werden. Vieles ist hier noch ungeplant, denn wir befinden uns auf einer Rekognoszierungs-Fahrt und bislang hat sich noch kein SUP in diese Amazonasgegend verirrt.

      Wie werden wir den Fluss meistern? Uns wurde gesagt es habe am ersten Tag Wildwasser Stufe 2-3. Wir haben ganz verschiedene Boards und jeder von uns wird wohl seine Vor- und Nachteile haben, denn der Fluss führt nicht besonders viel Wasser. Überall sind Kiesinseln und Untiefen welche gezielt umfahren werden müssen. Einmal nicht aufgepasst, schon schrammt das Board über die abgewetzten Steine.
      Mit Tony Bain ist ein absoluter Fluss-Profi mit von der Partie welcher diese Art von Flüssen aus Neuseeland kennt.

      Für die ersten Kilometer ist ein Airboard DISCOVERY sicher eine gute Wahl, während in den folgenden Tagen ein Airboard ROCKET vorteilhafter wäre. Doch man muss sich auf ein Board festlegen. Bei Thomas kommt erneut das Airboard Concept SUP zum Einsatz welches speziell für Ultra-Longistances auf Flüssen entwickelt wurde.

      Ziel dieser Challenge ist es nicht die über 300km in einer Bestimmten Zeit zurück zu legen. Das Hauptziel dieses Abenteuers ist, mit den Einheimischen Kommunen in Kontakt zu treten. Zu erfahren wie sie leben, jagen und sich ernähren. Dabei werden wir die Shintuya Kommune sowie die Shipetiari Kommune besuchen.

      Aber auch mit den Problemen des Regenwaldes werden wir konfrontiert. Die Suche nach Bodenschätzen stellt eine Bedrohung dar. Nicht nur für den Wald, sondern auch für die heimischen Kommunen.

      Die gesamte Story kannst du hier als PDF herunterladen.
      Deutsch / English

      Infos zur kommenden Amazon SUP Challenge 2024